Uwe Burgschweiger

Er unterstützt seit 8 Jahren Menschen darin, in ihren verschiedenen Lebensfeldern wieder in die Balance und die Freude zu kommen, und so ihre Potentiale umfassend zum Ausdruck bringen zu können. Die Individualität und Wesenskraft des Einzelnen stehen dabei ebenso im Fokus wie die innere Freiheit.

Gerade in Phasen beruflicher oder fachlicher Unter- und Überforderung, bei Depressionen oder Burn-out setzt sein Angebot an: Um Menschen wirksam zu begleiten und zurück in ihre Kraft zu bringen.

Jeder Mensch ist in seiner Einzigartigkeit bereits wunderbar – ohne etwas erreichen oder verändern zu müssen. Dies zu erkennen, verleiht uns innere Freiheit und Lebensfreude.

Uwe Burgschweiger

Experte für achtsame Kommunikation, Emotionsarbeit und Inklusion

Erfahrungen

  • 10 Jahre im kaufmännischen Bereich in KMUs
  • 20 Jahre Dienstleistung im öffentlichen Dienst
  • 10 Jahre Emotions- und Körperarbeit
  • seit 2017 Coach bei RESENS CONSULTING und Co-Seminarleitung bei HORSE WISDOM

Aus- und Fortbildungen

  • kaufmännische Ausbildung
  • Reiki 2. Grad
  • Emotions- und Körperarbeit
  • Meditation und Atemtechnik

Im Anerkennen von Vielfalt und der Verbindung von Individualitäten zu einem großen Ganzen liegt eine unbändige Kraft, die wir in unserer Zeit gut gebrauchen können.

Uwe Burgschweiger

ÜBER MICH

Mein Lebensweg wurde über lange Jahre geprägt von der ungeliebten kaufmännischen Ausbildung, für die ich mich nicht aus freien Stücken entschieden hatte – die aber über lange Zeit auch meine nachfolgenden beruflichen Stationen und Erfahrungen beeinflusste. Kein Wunder, dass ich mir irgendwann die Sinnfrage stellte, ahnte ich tief in mir doch, dass das noch nicht alles gewesen sein konnte.  ...

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Auch mein angeborenes körperliches Anderssein (eine Beinverkürzung aus der Contergan-Zeit) prägte mein Leben – angefangen von zahlreichen Operationen und einem langen Klinikaufenthalt fern von meinen Eltern, über die unterschiedlichsten Erlebnisse im beruflichen und privaten Umfeld.

Eine Begegnung mit mir selbst erlebe ich daher bis heute sehr intensiv: Vor 10 Jahren entschied ich mich nach mehreren Misserfolgen im Bereich der Prothesenversorgung erst einmal ohne und stattdessen mit zwei Unterarmgehstützen durchs Leben zu gehen. Ich kam und komme mir dadurch immer noch näher, da ich diesen so empfindsamen und verletzlichen Teil mehr und mehr reintegriere. Zugleich werde ich dadurch mir selbst gegenüber und gegenüber anderen (insbesondere Kindern) sichtbarer. Eine Erfahrung, die nicht immer unbeschwert war und ist – die ich aber nicht missen möchte.

Diese eindrücklichen Erfahrungen haben mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Ich weiß ich aus eigener Erfahrung, was Unter- oder Überforderung im Beruf mit einem Menschen machen, ich kenne Depression und Burn-out, den Frust über das Ausgebremst sein auf vielen Ebenen und spüre zugleich doch auch eine unbändige Lust und Freude an der Bewegung. Und wenn ich zurückblicke, habe ich mich nie so ganz an das So-Sein und damit verbundene Einschränkungen halten wollen, sondern auch Alternativen ausprobiert und meinen Handlungsspielraum erweitert.

Ich kenne die vielfältigen Seiten des Anders-Seins, vom Angestarrtwerden über das nicht Ernstgenommen werden bis hin zu wohlwollendem Interesse und Unterstützung, von Frust über Widerstand, Schmerz, Kränkung und Kampf bis hin zu Stolz, Selbst-Bewusstheit und der Freude am Leben an sich.

Mein Wunsch nach persönlichem Wachstum und Veränderung in all den Jahren fand seinen Ausdruck vor allem in den Aus- und Weiterbildungen, die ich «nur für mich» besucht und absolviert habe. Heute hat dieses «nur für mich» einen ganz besonderen Wert – denn ich habe einen neuen Weg angelegt, lange bevor ich ihn selbst sehen konnte.

Begonnen habe ich mit einer Reiki-Ausbildung, und dies zog bereits andere Menschen in meinen privaten Kreis: wahre Freunde, Wegbegleiter, Lehrer und Mentoren. Ich spürte, dass ich mich zu verändern begann, und es ging weiter mit Meditation, Tantra-Ausbildung, Atemlehre, Ausbildung zum Begleiten von Menschen (Emotionen meistern / Trauma-Begleitung) und Körperarbeit.

Zudem lernte ich, mein Herz wirklich zu öffnen, in jeglicher Hinsicht. In mir selbst spürte ich eine große Veränderung, entdeckte wahre Präsenz, inneren Frieden und Stille. Und ich fand meine wahre und unbändige Freude wieder, die oft ansteckend auf andere Menschen wirkt.

Mein tiefes Interesse für Menschen, für die wunderbare Vielfalt des Seins und auch die Erfahrung, dass es jenseits unserer übernommenen, erlernten und verordneten Denkweisen und Vorstellungen unzählige Möglichkeiten gibt, prägen meine Arbeit mit und für Menschen.

Ich möchte sie begleiten, ermuntern und einladen, ihren wahren Weg zu finden, ihrer Bestimmung auf die Spur zu kommen und dabei innere Freiheit, Freude und neue Lebenslust zu gewinnen. Dabei geht es letztlich auch um ein neues Bewusstsein jenseits aller Masken, Rollen, Gesellschaftsstrukturen und Vorgaben. Und nicht zuletzt um echtes, fundamentales Mann-Sein!

Besonders am Herzen liegt mir ein neues Verständnis von Integration – im privaten wie unternehmerischen Kontext. Denn es gibt so viele Missverständnisse Berührungsängste, Aus- und Abgrenzungen – und daher jede Menge Entwicklungspotential. Leben ist schließlich Vielfalt. Vielfalt bedeutet, dass es unzählige Möglichkeiten gibt, sich gemeinsam und auch jeder für sich auszudrücken – im Spiel, Tanz, Sport, Freundschaft, Liebe und Beruf.

Ein neues Verständnis füreinander und für die Besonderheiten, die jeden von uns ausmachen, würde neue Formen der Zusammenarbeit ermöglichen und aus- oder zumindest abgrenzende Gruppierungen wie z. B. sogenannten Minderheitenvertretungen obsolet werden lassen.

Begrenzungen existieren nur in unserem Kopf. Wenn ich etwas tatsächlich körperlich/geistig nicht kann, heißt das nur: Ich kann dafür etwas anderes, was genauso oder gerade noch viel mehr zur Vielfalt des Lebens beiträgt.

über mein Projekt Männergruppe

Ein Projekt, das mir schon lange ein Anliegen war, habe ich 2019 realisiert.

In der Männergruppe "Man(n) sieht sich" geht es um den wahrhaftigen Austausch und gweissermassen auch um die Erforschung unseres MannSeins.

mehr zu "Man(n) sieht sich"

Was macht MannSein wirklich aus? Präsenz, Geschlecht, Lingam (Penis), Kraft, Klarheit, Kämpfer, uvm.
Ja das ist ein Teil,  ein sehr wichtiger, aber ist das wirklich alles?
Was ist mit unserem inneren Schmerz, den Konflikten im Innen wie im Außen? Mit der Liebe zu unseren Vätern und ihrer Liebe zu uns? Wer bin ich als Mann wirklich?
Wo komme ich her, was ist meine Bestimmung, liebe ich mich selber, kann ich über mein Schwächen sprechen, wovor habe auch ich Angst, sind wir in der Lage zu vergeben, zu verzeihen? Sanft und zärtlich sein, keine Kontrolle haben, eigene Fehler anerkennen.
Unsere Frauen ehren, achten, würdigen, zutiefst lieben und zwar gerade dann, wenn es eben nicht einfach zwischen uns ist.
Nicht gehen gegen, sondern Für eine Sache.

Was ist mit Gewalt, Aggressionen, Hass, Wut, Zorn, Macht und Ohmacht, Langsamkeit, kein Geld-wenig Geld haben, und und und.

Laßt uns herausfinden, was uns stärkt, wie wir wirklich lieben wollen, wir gesehen und selber geliebt werden möchten, so wie wir sind. Dazu gehört ehrlich sein, die Masken abnehmen, nichts mehr verstecken, dableiben wenn es schwierig wird, nicht perfekt sein müssen, einfach Sein, sich verbinden, vertrauen, lachen, weinen, still sein, entspannen, loslassen, erlauben, Offenheit, sich selbst und anderen zuwenden, Weiblichkeit verehren, alleine und zusammen im Feuer des Lebens stehen, für etwas brennen, siegen, verlieren, trauern, ausgelassen, voller Freude sein, im Austausch und wahrer Begegnung sein, sich hingeben, den Tod anerkennen, sterben, ... unsere Seele, Dankbarkeit.

Wir sind alle Männer, jeder einzigartig, aus verschiedenen Generationen, mit unterschiedlichen Geschichten, Ansichten und Lebenssituationen.

Ich lade Dich Mann ein zu:
Man sieht sich
Mann sieht sich (wir sehen einander)
Mann sieht sich (Du siehst Dich)!

Herzlich willkommen!

weitere Informationen unter Termine